Pareto reloaded.

20% der Arbeit machen 80 % des Erfolgs.

Die Pareto Regel kommt aus dem Ergebnis der Studien des Ökonomen Vilfredo Pareto. In a Nutshell 20% der Personen besaßen 80% des Reichtums. Solch einem Verhältnis begegnen wir in der Realität oft.

Für uns sind beispielsweise wichtig: In 20 % der Zeit gelingen 80 % des Erfolges. 20% unserer Fehler schaffen 80% unserer Probleme. 20% unserer Probleme binden 80% der Energie.

Prioritäten setzen

Doing first things first ist eines der seven Habits of Highly Effektive People. Für die neugierigen unter uns – die anderen sind: Being proaktive, Having the End in Mind, Thinking Win-Win, Understand before being understood, Synergize und Sharpen the saw. Keine Angst, diesen Dingen begegnen wir noch oft.

Wir teilen die Matrix in Wichtig und Dringend.

Und nun die Preisfrage – Welcher Quadrant ist für den langfristigen Erfolg der wichtigste?

Es ist nicht der sehr wichtig / sehr Dringend Quadrant (!).

Denk mal drüber nach. Ich probiers mit folgender plausibler Bankers Erklärung.

Wer Erfolg haben will, muss investieren. Und zum Investieren gehört auch zB. sich neue Fähigkeiten aneignen, sich mit neuen Themen zu beschäftigen, sein Wissen zu erweitern, Kontakte zu knüpfen etc.

Und das ist der Berühmte Quadrant II – Sehr wichtig aber nicht sehr dringend.

Hat unser Quadrant II genug Platz?

Wenn nein, schaufeln wir sofort Termine dafür frei.
Und im ersten überlegen wir, wo wir investieren wollen.
Das ist nicht schwierig – eine simple Ziel setzung für den Weg.
Das kennen wir schon.

Die Perfektionsfalle

Wenn 20% der Arbeit 80 % des Erfolges ausmachen, dann heißt das, das wir mit den verbleibenden 80% nur 20% des Erfolges erreichen. Oft passiert das aus purem Perfektionismusstreben. Und wir haben in unterschiedlichen Bereichen unterschiedliche Anforderungen wie perfekt etwas sein muss. Und don’t forget: Perfekt ist relativ und subjektiv.

In Strategietrainings in Unternehmen mache ich drauf aufmerksam, dass in den meisten Fällen Qualität durch den Kunden definiert wird. Aber ich will hier nicht in Produktpositionierungs- und Werbepsychologische Themen abdriften. Das ist eine andere Geschichte.

Pareto in der Projektplanung

Der 20:80 Zusammenhang wird oft übersehen, wenn es um die Ressourcenplanung auf den letzten 100 Meter zum Gipfel in großen Projekten geht.

 

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Pareto reloaded.

20% der Arbeit machen 80 % des Erfolgs.

Die Pareto Regel kommt aus dem Ergebnis der Studien des Ökonomen Vilfredo Pareto. In a Nutshell 20% der Personen besaßen 80% des Reichtums. Solch einem Verhältnis begegnen wir in der Realität oft.

Für uns sind beispielsweise wichtig: In 20 % der Zeit gelingen 80 % des Erfolges. 20% unserer Fehler schaffen 80% unserer Probleme. 20% unserer Probleme binden 80% der Energie.

Prioritäten setzen

Doing first things first ist eines der seven Habits of Highly Effektive People. Für die neugierigen unter uns – die anderen sind: Being proaktive, Having the End in Mind, Thinking Win-Win, Understand before being understood, Synergize und Sharpen the saw. Keine Angst, diesen Dingen begegnen wir noch oft.

Wir teilen die Matrix in Wichtig und Dringend.

Und nun die Preisfrage – Welcher Quadrant ist für den langfristigen Erfolg der wichtigste?

Es ist nicht der sehr wichtig / sehr Dringend Quadrant (!).

Denk mal drüber nach. Ich probiers mit folgender plausibler Bankers Erklärung.

Wer Erfolg haben will, muss investieren. Und zum Investieren gehört auch zB. sich neue Fähigkeiten aneignen, sich mit neuen Themen zu beschäftigen, sein Wissen zu erweitern, Kontakte zu knüpfen etc.

Und das ist der Berühmte Quadrant II – Sehr wichtig aber nicht sehr dringend.

Hat unser Quadrant II genug Platz?

Wenn nein, schaufeln wir sofort Termine dafür frei.
Und im ersten überlegen wir, wo wir investieren wollen.
Das ist nicht schwierig – eine simple Ziel setzung für den Weg.
Das kennen wir schon.

Die Perfektionsfalle

Wenn 20% der Arbeit 80 % des Erfolges ausmachen, dann heißt das, das wir mit den verbleibenden 80% nur 20% des Erfolges erreichen. Oft passiert das aus purem Perfektionismusstreben. Und wir haben in unterschiedlichen Bereichen unterschiedliche Anforderungen wie perfekt etwas sein muss. Und don’t forget: Perfekt ist relativ und subjektiv.

In Strategietrainings in Unternehmen mache ich drauf aufmerksam, dass in den meisten Fällen Qualität durch den Kunden definiert wird. Aber ich will hier nicht in Produktpositionierungs- und Werbepsychologische Themen abdriften. Das ist eine andere Geschichte.

Pareto in der Projektplanung

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